Wer Follower hat, hat nicht auch automatisch eine Community. Denn darunter versteht man eine Gemeinschaft, die echtes Interesse aneinander hat und bereit ist für diese Zeit, Aufmerksamkeit und Geld zu investieren.
Ein grosser Vorteil, den wir heute haben, ist der, dass Nischen nicht mehr neu geschaffen werden müssen, sondern grösstenteils schon bestehen. Die Kunst ist jetzt, die Richtige zu finden und sich gezielt dort in Szene zu setzen und sich mit den Mitgliedern zu verbinden. Ein Weg dorthin ist via Creators (auch Influencer genannt). Seit Jahren ändert sich unser Konsumverhalten und das ist vor allem den Content Creators zu verdanken. Sie bilden die Brücke zwischen Brand und Konsument, da sie unabhängig und aus freier Meinung heraus ihre Empfehlungen und Vorlieben öffentlich teilen. Natürlich gibt es die schwarzen Schafe, die gegen Bezahlung jegliche Meinungen vertreten, doch denen wollen wir keine weitere Aufmerksamkeit schenken. Im Trend sind "Normalos" und "Mikro-Influencer" - Personen, wie Du und wir.
Free vs. Owned
Du hast viel Nachforschung betrieben und willst jetzt als Brand Deine Community ausbauen. Du hast Dich vernetzt und willst jetzt ernten. Hast Du Dir schon überlegt, ob Du Deine Community auf einer freien oder auf einer eigenen Plattform launchen? willst?
Freie Community: Social Media, Quora, Slack etc. Dein grosser Vorteil hier ist, dass es für die User und Dich kostenfrei ist und bereits mit einer Audience "geliefert" wird. (Schau Dir nochmal unseren letzten Post an, um herauszufinden, wie Du Dir denn hier Zuhörer findest). Dein Nachteil hier: Du bist an ein Netzwerk wie Facebook oder Twitter gebunden, die jederzeit den Algorithmus wechseln oder ihren Betrieb sogar komplett einstellen können.
Owned Community: Die andere Variante ist, dass Du Dir eine eigene Community Plattform zulegst, diese gehört dann Dir und gibt Dir mehr Kontrolle, Unabhängigkeit und Flexibilität. Dies ist bspw. möglich in Form eines Forums. Allerdings hast Du hier erstmal absolut keine Audience, diese musst Du selbst auf Deine Plattform bringen, was sich oft als harzig erweisen kann.
Wir empfehlen für kleine Unternehmen eher auf freie Communities zu setzen und erst wenn Du richtig gross geworden bist und richtige Fans hast, auf eine eigene Plattform zu wechseln.
Wegweiser zum Erfolg
Suche via Hashtags in den sozialen Medien
Schau regelmässig auf Deinem Explore Feed vorbei
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Abonniere Newsletter, die Dich wirklich interessieren
Trete einigen Facebook Gruppen bei, die Deiner Nische entsprechen und tausche Dich darin aus
Nimm an Online-Kursen teil und erweitere Deinen Horizont in Deinem Gebiet
Ziel aus all diesen Aktivitäten sollte es sein, Dich mit Menschen zu verbinden: kommentiere, like, schick Nachrichten, tausch Dich aus. Happy socializing!
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